DEGETO-Film

28. Januar 1928: Die Deutsche Gesellschaft für Ton und Bild (Degeto) wird als gemeinnützige Vereinigung in Berlin gegründet. Sie sollte im ganzen Reich das Tonbild im Dienste der Wissenschaft, Kunst, Erziehung und Volksbildung fördern und verwerten.

 

Gründer sind Gustav Böß, Oberbürgermeister von Berlin; Dr. Heinrich Brückmann, Tobis; Dr. Paul Eger; Prof. Dr. Felix Lampe, Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht; Dr. Kurt Magnus, Direktor der Reichsrundfunkgesellschaft; Walter von Molo, Vorsitzender der Sektion Dichtkunst der preußischen Akademie der Künste; Prof. Julius Petersen; Prof. Hans Poelzig; Franz Schreker, Direktor der Berliner Hochschule für Musik; Heinz Tietjen, Generalintendant der Preußischen Staatstheater und Städtischen Oper; Karl Wallauer, Präsident der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger; Arthur Wolff, Direktor des Deutschen Bühnenvereins.

 

Das Unternehmen  produzierte und vertrieb in den 1930er und 1940er Jahren Propagandafilme für die Reichsregierung Hitlers. Es firmierte seit 1937 als Degeto Kulturfilm GmbH, ab 1942 als Degeto Film GmbH.

 

Nach der Reaktivierung 1952 durch das Land NRW und dem Hessischen Rundfunk war das Unternehmen ab 1954 zunächst im Besitz der Werbung im Rundfunk GmbH, einem Tochterunternehmen des hr.

 

Gero Gandert (Im Auftrag der Stiftung Deutsche Kinemathek):

Der Film der Weimarer Republik 1929. Ein Handbuch der zeitgenössischen Kritik, Berlin 1993

 

Charlie repariert ein Auto
16 mm-Heimkinofilm (stumm) der C.-P.-C.-Film, ca. 1920er Jahre
12 Degeto - Charlie repariert ein Auto.m[...]
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